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Wie kann ich mich während meines Studiums optimal auf das Berufsleben vorbereiten?
Studierende können bereits im Laufe ihres Studiums Einblicke in das Berufsleben erhalten und wichtige Kontakte knüpfen. Hierbei verliert man bei der Vielzahl an Möglichkeiten schnell den Überblick. Einerseits gibt es Möglichkeiten die eigenen Hard Skills, aber andererseits auch geforderte Soft Skills zu erweitern. Deshalb bieten wir hier einen kurzen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten sich im Studium optimal auf das Berufsleben vorzubereiten.

Bei der Frage nach der optimalen Vorbereitung auf das Berufsleben sollte man sich folgende Fragen stellen: Strebe ich bereits einen bestimmten Beruf an? Welche Skills sollte ich nachweisen können? Was erhoffe ich mir von der Tätigkeit? Möchte ich unbedingt vergütet werden? Wie viel Zeit steht mir zur Verfügung?


Praktika
Ihr steht mitten im Studium und wisst noch nicht genau was ihr beruflich machen möchtet? Oder besitzt ihr bereits eine Vorstellung von einem Beruf und möchtet einen zeitlich begrenzten Einblick in die jeweiligen Tätigkeiten erhalten? In beiden Fällen eignet sich ein Praktikum ideal für das Sammeln von Berufserfahrungen. In einigen Fällen kann das begrenzte Praktikum durch eine anschließende Werkstudententätigkeit ergänzt werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist das Praktikum dennoch eine Möglichkeit die eigenen Skills auszupfeilen und dem späteren potentiellen Arbeitgeber vorzulegen. Weitere Informationen zu Praktika findet Ihr in unserem Blogbeitrag „Praktikumsleitfaden“.


Werkstudentenjobs
Als Werkstudent:in erhält man im Gegensatz zu einem Praktikum grundsätzlich die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum und zu einer besseren Vergütung in einem Unternehmen beschäftigt zu sein. Die Voraussetzung für einen Werkstudentenjob ist die Immatrikulation, also der Studentenstatus. Innerhalb der vorlesungsfreien Zeit darf man als Student maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten, in den Semesterferien kann die Stundenanzahl nach Absprache auch auf Vollzeit erhöht werden. Innerhalb der Werkstudententätigkeit kann einerseits das theoretische Wissen praktisch angewandt werden und andererseits auch berufliche Vorlieben entwickelt werden. Zusätzlich zu den dort erworbenen Hard und Soft Skills baut man sich im Rahmen ein berufliches Netzwerk auf, welches für den späteren Berufseinstieg von Vorteil sein kann. Mehr Informationen findet ihr unserem Blogbeitrag „Alles rund um die Werkstudententätigkeit“.


Abschlussarbeiten
Sollte das Unternehmen sowie der jeweilige Lehrstuhl die Möglichkeit bieten, kann die Abschlussarbeit im Unternehmen, also mit Praxisbezug verfasst werden. Einerseits kann das Unternehmen von eurem Wissenschaftsbezug profitieren, andererseits könnt ihr von dem direkten Praxisbezug in deinem empirischen Teil profitieren. Auch hier bietet sich die Möglichkeit ein Unternehmen kennenzulernen, welches einem den anstehenden Berufseinstieg ermöglichen könnte. Zudem knüpft man auch hier wichtige Kontakte und sammelt relevante Berufserfahrungen.


Studienschwerpunkte/Kurse
Auch im Studium selbst kann man entsprechende Vorbereitungen treffen, um sich auf das Berufsleben vorzubereiten. Hat man bereits eine Vorstellung über den späteren Beruf und/oder bereits Berufserfahrungen im Rahmen eines Praktikums oder einer Werkstudententätigkeit sammeln können und möchte diese im Studium theoretisch vertiefen und ausarbeiten, sollte man, wenn dies möglich ist, die passenden Studienschwerpunkte wählen. Zudem kann man an Sprachkursen der jeweiligen Universität sowie an diversen anderen Weiterbildungsmöglichkeiten teilnehmen.


Auslandsaufenthalte
Auch im Ausland kann man sich auf das spätere Berufsleben vorbereiten. Dies kann beispielsweise durch die Vertiefung von Sprachkenntnissen sowie durch die Aneignung wichtiger Soft Skills erfolgen. Wer einen Auslandsaufenthalt im Rahmen seines Studiums absolvieren möchte kann sich an seiner Universität an der jeweiligen Beratungsstelle über notwendige Vorbereitungen und Rahmenbedingungen informieren (an der Bergischen Universität: International Office). Weitere Informationen gibt es im Blogbeitrag „Auslandsaufenthalte im Studium“.


Ehrenämter
Viel zu unterschätzt in der Vorbereitung auf das spätere Berufsleben: Ehrenämter! Je nach Studiengang und späteren Beruf, kann man bereits hier wichtige Hard und Soft Skills erlangen. Sollte das jeweilige Ehrenamt fachlich nicht zu dem jeweiligen Studium passen, ist es dennoch von Vorteil einem Ehrenamt beizutreten. Man erweitert seine sozialen Kompetenzen und zeigt dem Arbeitgeber zeitgleich, dass man eigeninitiativ agiert und bereit ist anderen zu helfen.

Ein weiterer Vorteil an Ehrenämtern: Arbeitszeiten sowie Dauer eines Ehrenamtes sind flexibel und können individuell an Uni- und Arbeitszeiten angepasst werden! Es gibt eine große Vielfalt an Möglichkeiten, sich während seines Studiums auf das spätere Berufsleben vorzubereiten. Abhängig von eigenen Präferenzen und Rahmenbedingungen kann man individuell entscheiden, welchen Weg man einschlagen möchte und welche Option am besten zur eigenen Zukunftsplanung passt. Bei Unschlüssigkeit gibt es auch die Möglichkeit sich an die Studien- sowie Karriereberatung der eigenen Universität zu wenden, die einem dort behilflich sein kann. Die Studienzeit muss nicht trocken und nur auf Theorie ausgelegt sein!

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